Medikamente verschreiben lassen
Vor den kommenden Weihnachtsfeiertagen ist es ratsam, die Hausapotheken rechtzeitig auf fehlende Medikamente oder Verbandsmaterialien zu überprüfen. „Denn nicht nur zu viel fettes Essen und zu wenig Bewegung kann den Griff in die Hausapotheke nötig machen, auch kleinere Verletzungen wie Schnittwunden, Verbrennungen oder Verbrühungen kommen während der Weihnachtszeit häufiger vor“, erklärt Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern. Ältere Menschen und chronisch kranke Patienten sollten daran denken, sich vom Arzt alle notwendigen Medikamente rechtzeitig verschreiben zu lassen.
Medizinschrank bestücken
Zusätzlich zu den individuell benötigten Arzneimitteln umfasst eine gut ausgerüstete Hausapotheke vor allem Schmerzmittel, Mittel gegen Erkältungskrankheiten, Nasentropfen sowie ein Mittel gegen Verdauungsprobleme. Sinnvoll sind zudem ein Wundgel bei leichten Verbrennungen und ein Desinfektionsmittel.
Pflaster, Verbandmaterialien, Kompressen und elastische Binde gehören ebenfalls in jeden Haushalt. Eine Verbandscherze, Verbandklammern, Gummihandschuhe und eine Pinzette sind wichtige Hilfsmittel, die man immer im Haus haben sollte.
Servicenummer abspeichern
Benötigen Sie während der Feiertage trotz aller Vorsichtsmaßnahme einen Apotheken-Notdienst, so erfahren Sie mit der Notdienstsuche auf apotheken.de welche Notdienst-Apotheke für Sie schnell erreichbar ist. Notdienstinformationen finden Sie auch im Lokal- oder Serviceteil Ihrer Tageszeitung. Um die nächtsgelegene Notdienstapotheke telefonisch abzufragen, wählen Sie aus dem Festnetz die kostenfreie Telefon-Nummer 0800 00 22 8 33. Vom Handy rufen Sie ohne Vorwahl die 22 8 33 an (69ct/min) an. Einen letzter wichtiger Rat des Experten ist außerdem, die Service-Nummer am besten gleich im Telefon abzuspeichern: „Da ist man immer auf der sicheren Seite!“