Endlich steht der Sommer vor der Tür und Kinder wollen nur eines: Rausgehen und toben. Ihre Brillen müssen dafür besonders gerüstet sein. Welche Anforderungen eine Kinderbrille erfüllen sollte, erklärt der Zentralverband der Augenoptiker.
Brille selbst aussuchen
Egal ob in der Schule, auf dem Spielplatz oder im Straßenverkehr: Kinder, deren Sehvermögen nicht optimal ist, sind vielen Gefahren ausgesetzt. Um dies zu vermeiden, ist das Tragen einer Brille unerlässlich. Beim Augenoptiker finden Sie eine reiche Auswahl an Brillenfassungen für Kinder, in unterschiedlichen Farben und Formen. Ratsam ist es, dass sich Ihr Kind die Brille selbst aussuchen darf, denn nur so trägt es sie auch gerne.
Kinderbrillen müssen besonders belastbar sein. Achten Sie deshalb beim Kauf auf eine stabile und robuste Fassung. Das Gestell darf nicht stören oder ein Verletzungsrisiko bergen. Erkundigen Sie sich am besten nach einem Gestell aus Federstahl oder hochelastischem Kunststoff, so dass es jede Bewegung mitmacht. Kunststoffgläser eignen sich besonders gut für Kinderbrillen, da sie leicht sind und die Bruchgefahr sehr gering ist. Kinderaugen sind dadurch optimal geschützt. Spezielle Bügel und breite Nasenstege sorgen für einen optimalen Sitz der Brille.
Sonnenbrille für Kinderaugen
Nicht zu vernachlässigen ist eine geeignete Sonnenbrille. Kinderaugen entwickeln erst mit den Jahren spezielle Pigmente, welche die Augen vor UV-Strahlung schützen. Solang der Schutz nicht gegeben ist, besteht die Gefahr vor bleibenden Lichtschäden. Deswegen ist es wichtig, dass Kinder eine speziell angepasste Sonnenbrille tragen, welche die Augen vor der Sonne schützt.
Ein Augenoptiker berät gerne bei allen Fragen rund um das Thema Kinderaugen und Brille. Ein guter Optiker besitzt neben dem technischen Wissen auch das nötige Maß an Einfühlungsvermögen, damit der Nachwuchs viel Freude an seiner neuen Brille hat.