Kälte und Eis seit Wochen – gerade zum Ende der dunklen Jahreszeit haben viele vom Winter genug. Sport hilft, der Wintertristesse zu entfliehen und den Körper in Form zu bringen. Und der Frühling kann kommen.

Dem Glück nachhelfen

Bei niedrigen Temperaturen fällt es schwer, sich aufzuraffen. Doch gerade Menschen, denen der Winter auf die Stimmung schlägt, tut Sport in diesen Tagen gut. Denn Bewegung hebt die Stimmung. Dies gilt vor allem für Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren. Dabei bilden sich im Zwischenhirn Glückshormone, zum Beispiel Serotonin und Endorphin. Diese sorgen für ein inneres Wohlgefühl und lindern das Schmerzempfinden. Bei einem guten Trainingszustand setzt dieses Glücksgefühl schon während der körperlichen Belastung ein.

Der monotone Rhythmus vieler Ausdauersportarten unterstützt den Sportler dabei, geistig abzuschalten. Bei regelmäßigem Training gelingt es manchen Sportlern sogar, sich in einen meditativen Zustand zu versetzen. Dies hilft unter anderem bei der Stressbewältigung.

Beim Sport Sonne tanken

Um die Laune spürbar zu heben, sind Bewegungseinheiten von etwa 45 Minuten drei- bis viermal pro Woche ratsam. Wer draußen trainiert, tankt zeitgleich Vitamin D, das der Körper unter Einfluss der Sonne bildet. Vitamin D stärkt die Knochen.

Wem Ausdauersport auf Dauer zu langweilig ist, kann Einzel- und Gruppensportarten kombinieren. Etwa zweimal die Woche Hand- oder Fußballspielen und zusätzlich zweimal pro Woche joggen. Teamsportarten verbessern die Stimmung, da sie für ein Gruppenerlebnis sorgen und soziale Kontakte fördern.