Halbzeit: Noch gut 28 Tage und die Fastenzeit ist geschafft! Die Krankenkasse DAK-Gesundheit hat eine Forsa-Umfrage gestartet, die die aktuellen Gewohnheiten der Verzichtenden dokumentiert. Mehr Informationen aus der repräsentativen Studie und wie Sie durchhalten, erhalten Sie hier.
Immer mehr Fasten
Die Umfrage hat ergeben, dass die Anzahl der Fastenden im Vergleich zu 2012 um 5 Prozent gestiegen ist: 56 Prozent der Deutschen haben bereits einmal die Erfahrung gemacht, mehrere Wochen auf ein Genussmittel zu verzichten. Dazu gehören vor allem Personen im Alter von 30 bis 44 Jahren. Ältere ab 60 legen im Kontrast dazu weniger eine Fastenzeit ein.
Die meisten entbehren Alkohol
Auf was die Fastenden verzichten, ist unterschiedlich. Weniger beliebt sind Gebrauchsgegenstände, die sich viele Menschen aus ihrem Alltag nicht mehr wegdenken können: Für lediglich 27 Prozent der Studienteilnehmer ist es vorstellbar, ihr Handy oder ihren Computer zu entbehren; für nur 15 Prozent der Personen ihr Auto. Im Gegensatz dazu sind bereits 40 Prozent der Befragten bereit, mehrere Wochen nicht mehr zu rauchen. Beliebter hingegen sind die Konsumgüter Fleisch und Süßigkeiten mit 41 und 64 Prozent. 70 Prozent der Teilnehmer und damit die meisten der Fastenden verzichten auf Alkohol. Der Entschluss zum Verzicht sollte dabei immer bei der Person selber liegen, rät Silke Willms von der DAK-Gesundheit. „Wenn es mein eigener Wunsch ist, steigen die Chancen zum Durchhalten. Bei einem Erfolg kann die erlebte Selbstwirksamkeit auch auf andere Lebensbereiche übertragen werden.“